24.04.2025. 14:20
Hier gibt es ein aktuelles Dokument über die Restrukturierung. https://documentcentre.ey.com/api/Docume...anguage=EN
Die deutsche Zusammenfassung findet ihr im Folgenden.
Hintergrund
- Am 19. Dezember 2024 wurde den Firmen Gläubigerschutz gewährt.
- Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) wurde als gerichtlich bestellter Monitor eingesetzt.
- Zwei Verkaufsverfahren (SISP) wurden gestartet:
- Eines für die Marke Rocky Mountain
- Eines für die Tochterfirma Industries Faucher
---
Finanzlage
- Der tatsächliche Netto-Cashflow war mit +5,1 Mio. CAD deutlich besser als der erwartete Verlust von -1,6 Mio. CAD.
- Gründe: Höhere Verkäufe, positive Wechselkursverträge, niedrigere Ausgaben und geringere Zinszahlungen.
- Die Unternehmen mussten bisher kein Notfallkredit aus dem bereitgestellten 3-Mio.-CAD-Finanzrahmen aufnehmen.
---
Verkauf von Industries Faucher
- Zwei Phasen mit 219 potenziellen Käufern führten zu mehreren verbindlichen Angeboten.
- Der Bieter Les Câbles Ben-Mor Inc. wurde als Käufer ausgewählt.
- Der Verkauf:
- Umfasst fast alle Vermögenswerte von Faucher.
- Sichert Arbeitsplätze und übernimmt viele Verbindlichkeiten (z. B. Löhne, Lieferantenforderungen).
- Muss vom Gericht noch endgültig genehmigt werden.
---
Verkaufsprozess für Rocky Mountain Bikes
- Ebenfalls in zwei Phasen, mit mehreren Interessenten.
- Stand April 2025: Verhandlungen laufen noch, eine finale Entscheidung wird in Kürze erwartet.
---
Sicherheiten & Gläubiger
- Der Verkaufserlös aus dem Faucher-Verkauf reicht nicht aus, um alle Schulden bei Wells Fargo und Roynat zu tilgen.
- Für ungesicherte Gläubiger wird voraussichtlich kein Geld übrig bleiben.
- Die Provinz British Columbia verzichtet auf Vorrang gegenüber bestehenden Sicherheiten.
---
Fazit des Monitors
- Die bisherigen Maßnahmen der Unternehmen seien „redlich und zielgerichtet“.
- Die geplanten Verkäufe seien die beste Option, um den Geschäftsbetrieb zu erhalten und Gläubiger bestmöglich zu bedienen.
- Der Monitor empfiehlt dem Gericht die Genehmigung des Faucher-Verkaufs.
Die deutsche Zusammenfassung findet ihr im Folgenden.
Hintergrund
- Am 19. Dezember 2024 wurde den Firmen Gläubigerschutz gewährt.
- Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) wurde als gerichtlich bestellter Monitor eingesetzt.
- Zwei Verkaufsverfahren (SISP) wurden gestartet:
- Eines für die Marke Rocky Mountain
- Eines für die Tochterfirma Industries Faucher
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Finanzlage
- Der tatsächliche Netto-Cashflow war mit +5,1 Mio. CAD deutlich besser als der erwartete Verlust von -1,6 Mio. CAD.
- Gründe: Höhere Verkäufe, positive Wechselkursverträge, niedrigere Ausgaben und geringere Zinszahlungen.
- Die Unternehmen mussten bisher kein Notfallkredit aus dem bereitgestellten 3-Mio.-CAD-Finanzrahmen aufnehmen.
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Verkauf von Industries Faucher
- Zwei Phasen mit 219 potenziellen Käufern führten zu mehreren verbindlichen Angeboten.
- Der Bieter Les Câbles Ben-Mor Inc. wurde als Käufer ausgewählt.
- Der Verkauf:
- Umfasst fast alle Vermögenswerte von Faucher.
- Sichert Arbeitsplätze und übernimmt viele Verbindlichkeiten (z. B. Löhne, Lieferantenforderungen).
- Muss vom Gericht noch endgültig genehmigt werden.
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Verkaufsprozess für Rocky Mountain Bikes
- Ebenfalls in zwei Phasen, mit mehreren Interessenten.
- Stand April 2025: Verhandlungen laufen noch, eine finale Entscheidung wird in Kürze erwartet.
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Sicherheiten & Gläubiger
- Der Verkaufserlös aus dem Faucher-Verkauf reicht nicht aus, um alle Schulden bei Wells Fargo und Roynat zu tilgen.
- Für ungesicherte Gläubiger wird voraussichtlich kein Geld übrig bleiben.
- Die Provinz British Columbia verzichtet auf Vorrang gegenüber bestehenden Sicherheiten.
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Fazit des Monitors
- Die bisherigen Maßnahmen der Unternehmen seien „redlich und zielgerichtet“.
- Die geplanten Verkäufe seien die beste Option, um den Geschäftsbetrieb zu erhalten und Gläubiger bestmöglich zu bedienen.
- Der Monitor empfiehlt dem Gericht die Genehmigung des Faucher-Verkaufs.